Samstag
7.8.2021, 17Uhr 

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Die Performance erzählt von einer ungleichen Aneignung des Andersseins, zeigt Verkörperung und Transformation des Körpers in der Post-Otherness; taucht ein in die Wurzeln und Zwecke der Worte Orient und Orientierung: Wie orientiert sich der Körper am orientalischen Fremden? Öztrük konzentriert sich nicht auf das Label, sondern auf die Bewegungen des Tanzes, um neue Orientierungen zu schaffen und weniger die stereotypen Bilder des Orientalen zu bedienen.

Die Lecture-Performance-Reihe Oriental Demo startete sie 2017 und nach der Autotheory-Performance, Orientalien (2020), präsentiert Ceylan Öztrük in ihrer Performance im Sommerbad im Humboldthain einen Einzelakt. Öztrük inszeniert diese orientalische Tanzperformance im TROPEZ, mit einer Performance von Prince Emrah und Musik von Gil.

Ceylan Öztrük ist eine Künstlerin, die in Zürich lebt und arbeitet. Sie schloss ihr praxisbezogenes Doktorat (2016) an der Mimar Sinan Fine Arts University (Istanbul) ab, das sie 2014 in Wien an der Akademie der bildenden Künste zum Thema "Post Conceptual Art Practices" begann. Sie erhielt ihren Abschluss (MFA-2011) und ihren Bachelor-Abschluss (BFA-2006) an der Fakultät für Bildende Künste der Anadolu Universität. Einige ihrer Ausstellungen sind Orientalien, Theater Gessnerallee, Zürich (2020); Am a Mollusk, too; re/producing tangents, Longtang, Zürich (2020); Oriental Demo, My Wild Flag Festival, Stockholm (2019); Building Poems, 1.1, Basel (2018); Episode 10: Boudoir Sulk, kuratiert von Agatha Valkyrie Ice, Oslo10, Basel (2017); Speculative Domestics: Ai (Artificial Intimacy) Showroom, Alienze, Lausanne (2019); Call me Venus, Mars, Istanbul (2016).

Gefördert aus Mitteln der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.