


So, 03.08.2025
Miriam Simun
How to Become an Octopus (and Sometimes Squid)
Octopus Workshop
13:00 - 14:30 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Begrenzte Kapazität: Nur mit Anmeldung! RSVP via bonjour@tropeztropez.de
How to Become an Octopus (and Sometimes Squid)
Was können wir erlernen, wenn wir denken, fühlen und uns bewegen wie ein Oktopus? Der experimentelle Workshop der Künstlerin Miriam Simun lädt die Teilnehmenden dazu ein, unsere gewohnte menschliche Körperhaltung und Lebensweise abzulegen und die Welt aus der Perspektive des weichen, vielarmigen Kopffüßers zu erkunden. How to Become an Octopus (and Sometimes Squid) ist ein angeleiteter Workshop zum kollektiven Verändern, Anpassen und Ausprobieren der Sinne sowie ein praktisches Tutorial zu Anderssein, Tarnung und Überleben jenseits des Menschlichen.
Der Oktopus ist ein Meister der Verwandlung: weich, fließend und durch Berührung, Geschmack sowie seine wandelbare Haut fein auf die Welt abgestimmt.
In dem Workshop durchlaufen die Teilnehmenden eine Reihe von Übungen, die darauf abzielen, die Bewegungen und die Wahrnehmung eines Oktopusses zu erkunden und dabei neue Wege des Kontakts und der Beziehung zu entdecken. Gearbeitet wird mit Sinnesspielen, Bewegungserkundungen und Momenten des sanften Unbehagens, während die Grenzen zwischen Selbst und Umwelt, Sichtbarkeit und Rückzug, Oberfläche und Tiefe erprobt werden.
Stattfinden wird der Workshop im Freien und im Wasser. Er beinhaltet immersive Klangwelten sowie angeleitete Übungen, teils mit geschlossenen oder verbundenen Augen, um die Körperwahrnehmung zu schärfen und neue Formen des Spürens, Anpassens und Zusammenseins zu fördern.
Alle Körper sind willkommen! Keine Vorkenntnisse notwendig. How to Become an Octopus (and Sometimes Squid) ist ein gemeinsames Experiment im Anpassen, im Loslassen von Sicherheit und dem Wunsch nach Kontrolle. Statt Lösungen zu suchen, geht es darum, die Ungewissheit als einen Ort für neue Möglichkeiten zu begreifen und darin zu verweilen.
An Land und im Wasser werden wir alleine, zu zweit oder in Gruppen arbeiten. Der Workshop lädt dazu ein, sich selbst, die Umgebung und andere ganz bewusst wahrzunehmen. Trage Kleidung, in der du dich frei bewegen und gut schwimmen kannst. Wir empfehlen außerdem das Tragen einer Schwimmbrille.
Über die Künstlerin
Miriam Simun arbeitet im Bereich der visuellen Kunst und verbindet interdisziplinäre Praxiselemente aus Wissenschaft, Körperwahrnehmung, Geruch und Humor. Die Arbeiten entstehen in unterschiedlichen Formaten, darunter Video, Installation, Malerei, Performance sowie gemeinschaftlich-sensorische Erlebnisse.
Immer wieder geht es in den Arbeiten um das Zusammenspiel zwischen Menschen und anderen Spezies, um nicht-menschliche Intelligenz, um die Verbindung von Technologie, Mythologie und Begehren, darum, wie Wissen entsteht. Außerdem wird wiederholt die Frage aufgegriffen, wie wir unser Leben angesichts der ökologischen Krise radikal neu denken können.
Basierend auf einer Ausbildung in der Soziologie wird direkte, persönliche Recherche an unterschiedlichsten Orten und mit verschiedensten Gemeinschaften betrieben: von wissenschaftlichen Laboren bis zu renaturierten Wäldern, von Freitauchenden bis zu menschlichen Bestäuber:innen. Die Werke entstehen direkt aus diesen unmittelbaren, körperlich erlebten Recherchen heraus.
Simuns Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im New Museum (US, 2024), Gropius Bau (DE, 2020), Momenta Biennale (CAN, 2021), New Museum (US, 2017), Himalayas Museum (CHN, 2017), MIT List Center for Visual Art (UK, 2022) und im Bogota Museum of Modern Art (COL, 2019).
Mehrfach ausgezeichnet mit Preisen und Stipendien, beispielsweise von der Creative-Capital-Foundation, der Robert-Rauschenberg-Foundation, der Onassis-Foundation und der Gulbenkian-Foundation.
International bekannt ist Simun nicht nur durch diverse Arbeiten, sondern auch durch Berichte in Medien wie der BBC, The New York Times, The New Yorker, CBC, MTV, Forbes, Flash Art International, Art21 und ARTNews. Simuns Werke sind sowohl in privaten Sammlungen als auch in der öffentlichen Sammlung des FRAC Bretagne vertreten.
Simun hat Abschlüsse vom MIT Media Lab (Design Fiction Group), dem ITP-Programm der NYU sowie der London School of Economics and Political Science. Derzeitig tätig als Artist-in-Residence beim Lower Cultural Council und Stipendiat:in des ONX Studios der Onassis Foundation.



So, 03.08.2025
Miriam Simun
How to Become an Octopus (and Sometimes Squid)
Octopus Workshop
13:00 - 14:30 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Begrenzte Kapazität: Nur mit Anmeldung! RSVP via bonjour@tropeztropez.de
How to Become an Octopus (and Sometimes Squid)
Was können wir erlernen, wenn wir denken, fühlen und uns bewegen wie ein Oktopus? Der experimentelle Workshop der Künstlerin Miriam Simun lädt die Teilnehmenden dazu ein, unsere gewohnte menschliche Körperhaltung und Lebensweise abzulegen und die Welt aus der Perspektive des weichen, vielarmigen Kopffüßers zu erkunden. How to Become an Octopus (and Sometimes Squid) ist ein angeleiteter Workshop zum kollektiven Verändern, Anpassen und Ausprobieren der Sinne sowie ein praktisches Tutorial zu Anderssein, Tarnung und Überleben jenseits des Menschlichen.
Der Oktopus ist ein Meister der Verwandlung: weich, fließend und durch Berührung, Geschmack sowie seine wandelbare Haut fein auf die Welt abgestimmt.
In dem Workshop durchlaufen die Teilnehmenden eine Reihe von Übungen, die darauf abzielen, die Bewegungen und die Wahrnehmung eines Oktopusses zu erkunden und dabei neue Wege des Kontakts und der Beziehung zu entdecken. Gearbeitet wird mit Sinnesspielen, Bewegungserkundungen und Momenten des sanften Unbehagens, während die Grenzen zwischen Selbst und Umwelt, Sichtbarkeit und Rückzug, Oberfläche und Tiefe erprobt werden.
Stattfinden wird der Workshop im Freien und im Wasser. Er beinhaltet immersive Klangwelten sowie angeleitete Übungen, teils mit geschlossenen oder verbundenen Augen, um die Körperwahrnehmung zu schärfen und neue Formen des Spürens, Anpassens und Zusammenseins zu fördern.
Alle Körper sind willkommen! Keine Vorkenntnisse notwendig. How to Become an Octopus (and Sometimes Squid) ist ein gemeinsames Experiment im Anpassen, im Loslassen von Sicherheit und dem Wunsch nach Kontrolle. Statt Lösungen zu suchen, geht es darum, die Ungewissheit als einen Ort für neue Möglichkeiten zu begreifen und darin zu verweilen.
An Land und im Wasser werden wir alleine, zu zweit oder in Gruppen arbeiten. Der Workshop lädt dazu ein, sich selbst, die Umgebung und andere ganz bewusst wahrzunehmen. Trage Kleidung, in der du dich frei bewegen und gut schwimmen kannst. Wir empfehlen außerdem das Tragen einer Schwimmbrille.
Über die Künstlerin
Miriam Simun arbeitet im Bereich der visuellen Kunst und verbindet interdisziplinäre Praxiselemente aus Wissenschaft, Körperwahrnehmung, Geruch und Humor. Die Arbeiten entstehen in unterschiedlichen Formaten, darunter Video, Installation, Malerei, Performance sowie gemeinschaftlich-sensorische Erlebnisse.
Immer wieder geht es in den Arbeiten um das Zusammenspiel zwischen Menschen und anderen Spezies, um nicht-menschliche Intelligenz, um die Verbindung von Technologie, Mythologie und Begehren, darum, wie Wissen entsteht. Außerdem wird wiederholt die Frage aufgegriffen, wie wir unser Leben angesichts der ökologischen Krise radikal neu denken können.
Basierend auf einer Ausbildung in der Soziologie wird direkte, persönliche Recherche an unterschiedlichsten Orten und mit verschiedensten Gemeinschaften betrieben: von wissenschaftlichen Laboren bis zu renaturierten Wäldern, von Freitauchenden bis zu menschlichen Bestäuber:innen. Die Werke entstehen direkt aus diesen unmittelbaren, körperlich erlebten Recherchen heraus.
Simuns Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im New Museum (US, 2024), Gropius Bau (DE, 2020), Momenta Biennale (CAN, 2021), New Museum (US, 2017), Himalayas Museum (CHN, 2017), MIT List Center for Visual Art (UK, 2022) und im Bogota Museum of Modern Art (COL, 2019).
Mehrfach ausgezeichnet mit Preisen und Stipendien, beispielsweise von der Creative-Capital-Foundation, der Robert-Rauschenberg-Foundation, der Onassis-Foundation und der Gulbenkian-Foundation.
International bekannt ist Simun nicht nur durch diverse Arbeiten, sondern auch durch Berichte in Medien wie der BBC, The New York Times, The New Yorker, CBC, MTV, Forbes, Flash Art International, Art21 und ARTNews. Simuns Werke sind sowohl in privaten Sammlungen als auch in der öffentlichen Sammlung des FRAC Bretagne vertreten.
Simun hat Abschlüsse vom MIT Media Lab (Design Fiction Group), dem ITP-Programm der NYU sowie der London School of Economics and Political Science. Derzeitig tätig als Artist-in-Residence beim Lower Cultural Council und Stipendiat:in des ONX Studios der Onassis Foundation.
TROPEZ
im Sommerbad Humboldthain
Wiesenstraße 1, 13357 Berlin
Google Maps
Montag – Sonntag
10.00 h – 18.00 h



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Montag – Sonntag
10.00 h – 18.00 h
